Einladung zur Pressekonferenz
Vorstellung der Publikation „Thüringer Zustände 2023“
17. Juni 2024, 10:00–11:00 Uhr
Gewerkschaftshaus Erfurt | ver.di Konferenzraum | Schillerstraße 44, 99096 Erfurt
Präsenz- oder Onlineteilnahme möglich
(Wir bitten um Anmeldung bei presse@idz-jena.de)
Am 17. Juni 2024 erscheint die Publikation „Thüringer Zustände 2023“. Sie bietet eine faktenbasierte Darstellung und kritische Einordnung der Situation des Rechtsextremismus, des Antisemitismus und Rassismus, der Abwertung, Diskriminierung und Hassgewalt im Freistaat Thüringen im Jahr 2023. Dazu werden in zehn Beiträgen wissenschaftliche Analysen sowie Einschätzungen auf Grundlage zivilgesellschaftlicher Expertise und professionellen Beratungsstellen vorgelegt. Die „Thüringer Zustände 2023“ setzen die 2020 begonnene Publikationsreihe fort und verstehen sich als zivilgesellschaftliche Alternative und Ergänzung zu Veröffentlichungen der staatlichen Behörden.
Auf der Pressekonferenz werden Romy Arnold (MOBIT), Franz Zobel (ezra), Johannes Streitberger (KomRex) und Axel Salheiser (IDZ) zentrale Inhalte der „Thüringer Zustände 2023“ präsentieren. Zudem wird Sylvia Spehr, Vertreterin des Bündnisses #nordhausenzusammen, davon berichten, wie die Zivilgesellschaft 2023 dazu beitrug, einen AfD-Oberbürgermeister in Nordhausen zu verhindern und wie das Bündnis im Thüringer Superwahljahr 2024 agiert.
Herausgegeben wird die Publikation von ezra – Beratung für Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt in Thüringen, von MOBIT – Mobile Beratung in Thüringen – für Demokratie – gegen Rechtsextremismus, vom KomRex – Zentrum für Rechtsextremismusforschung, Demokratiebildung und gesellschaftliche Integration der Friedrich-Schiller-Universität Jena und vom IDZ – Institut für Demokratie und Zivilgesellschaft.
Die „Thüringer Zustände 2023“ werden als Broschüre gedruckt und können ab dem 17. Juni 2024 kostenlos bei den herausgebenden Institutionen bezogen werden. Außerdem steht die Publikation als PDF-Dokument unter www.thueringer-zustaende.de zum Download ab dem 17. Juni 2024 zur Verfügung. Die Finanzierung erfolgte aus Mitteln des Thüringer Landesprogramms für Demokratie, Toleranz und Weltoffenheit (Denk Bunt).